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Der Griff nach der Kaiserkrone
»Karl der Große«: Den »Roman seines Lebens« hat Thomas R .P. Mielke detailliert recherchiert
Im Jahr 800 n. Chr. ließ sich Karl der Große, König der Franken und Herrscher des bedeutendsten abendländischen Großreiches im Mittelalter, vom Papst zum Kaiser krönen. Mit dem 1200-jährigen Jubiläum seines Todesdatums 814 rückt er samt seiner uns sehr fernen Zeit wieder ins Bewusstsein. Wenig wissen wir von diesem starken Kerl - so der Name Karl. Noch nicht einmal sein Geburtsjahr hat die Geschichtswissenschaft eindeutig herausfinden können. Es gibt zahlreiche Urkunden, Abschriften, Fälschungen, selbst die »Vita Caroli Magni« des Zeitzeugen Eginhard ist nicht eindeutig verlässlich, meint Thomas R. P. Mielke und legt deshalb kein Geschichtsbuch, sondern eben einen Roman vor.
Die Handlung sei frei erfunden, wenn auch ins historische Umfeld eingebettet, schreibt er im Vorwort. Eine bescheidene Untertreibung, denn Mielke hat gründlich und detailliert alle überliefert...
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