Zukunftsvision für den Tierpark

Neuer Zoo-Chef präsentiert Ideen für das 160 Hektar große Gelände und erntet Beifall

Bis Ende des Jahres will Andreas Knieriem, der neue Direktor von Tierpark und Zoo, einen Ziel- und Entwicklungsplan für beide Einrichtungen vorlegen.

Die Erwartungshaltungen an Andreas Knieriem, der seit April sowohl für den Zoo als auch den Tierpark verantwortlich ist, sind groß. «Mich interessiert, was er mit unserem Tierpark vor hat», sagt ein älterer Herr und findet am Dienstagabend gerade noch einen Platz im prall gefüllten Saal vom Schloss Friedrichsfelde. Das Kommunalpolitische Bildungswerk Berlin e.V. hat zu dieser Veranstaltung geladen.

Rund 100 Gäste wollen wissen, wie es mit dem Tierpark weitergeht. Die meisten wohnen in der Nähe von Europas größtem Landschaftstiergarten. Sie kennen das 160 Hektar große Areal, weil sie dort seit vielen Jahren immer wieder schöne und erlebnisreiche Stunden verbringen. Sie sehen aber auch, dass trotz verschiedener Sanierungsmaßnahmen, einiges im Argen liegt: «Früher gab es hier jede Menge Wasservögel», sagt Helga Steffen aus Friedrichsfelde und deutet auf die trübe Oberfläche des Gewässers, das entlang des Hauptweges verläuft.

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