Es bleibt viel zu tun

  • Tomas Morgenstern
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Allein für die Konversion des Bombodroms in der Kyritz-Ruppiner Heide wird mit Kosten in dreistelliger Millionenhöhe gerechnet.

»Der Abzug der ehemaligen Westgruppe der sowjetischen Truppen jährt sich 2014 zum 20. Mal. Das bedeutet zugleich 20 Jahre engagierte Arbeit zur Umwandlung ehemals militärisch genutzter Flächen im Land Brandenburg in zivile Nutzung.« Das erklärte Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (LINKE) anlässlich der Eröffnung des diesjährigen Konversionssommers. Er sprach von einer Erfolgsgeschichte.

In Angriff genommen wurde die Herkulesaufgabe nach dem Truppenabzug 1994 von der eigens ins Leben gerufenen Brandenburgischen Bodengesellschaft (BBG). Bis 1990 wurden etwa acht Prozent der Fläche Brandenburgs, insgesamt rund 230 000 Hektar, für militärische Zwecke genutzt. Einen Teil davon hatten die NVA und die Grenztruppen sowie andere bewaffneten Kräfte der DDR in Beschlag. 118 000 Hektar umfassten die Liegenschaften der so...


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