Bartsch: Mitte-Links-Bündnis braucht Voraussetzungen
Linksfraktionsvize will SPD »an Taten messen« / Rot-Rot-Grün scheitert nicht an der Außenpolitik - andere Themen sind »die eigentlichen Klippen«
Berlin. Der Vizevorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, hat das Treffen der Vorsitzenden von SPD und Linkspartei Anfang Juni als »kein Durchbruch, sondern Normalität« bezeichnet. Es gebe seit längerem Gespräche zwischen Spitzenpolitikern und es sei auch gut, dass keine Funkstille zwischen den beiden Parteien herrsche, sagte Bartsch dem »Tagesspiegel«. Jedoch hätten sich die Sozialdemokraten erst vor einem halben Jahr für eine Große Koalition entschieden, er wolle deshalb die SPD »nicht an ihren Ankündigungen, sondern an ihren Taten« messen, ...
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