Druckluft, Gas und Batterien für ein stabiles Netz
Wegen der unsteten Stromlieferanten Wind und Sonne steht und fällt die Energiewende mit der Verfügbarkeit preiswerter Speichertechnologien
Strom ist eine wunderbare Sache. Man kann mit ihm heizen, kühlen, kochen, Licht machen und Motoren antreiben. Nur eines geht schlecht: ihn speichern. Dieser Nachteil wiegt leichter als der Atommüll und die Treibhausgase aus der Kohle. Extrem unpraktisch ist diese Eigenschaft des Stroms dennoch. Vor allem, weil Deutschland im Jahr 2050 klimaneutral sein will. Und unglücklicherweise fließt der Strom aus erneuerbaren Quellen relativ unstetig. Damit er regelmäßig zur Verfügung steht, braucht man Speicher. Die gute Nachricht lautet: Technisch ist schon heute alles möglich - von einer Reserve für wenige Minuten bis zur wochenlangen Lagerung für Zeiten dunkler Flaute. Die schlechte Nachricht ist: Manche Technologien befinden sich noch im Versuchsstadium oder sind sehr teuer. Oder beides.
Gebraucht werden Speicher besonders fürs Stromnetz. Hier machen die unsteten Erneuerbaren an manchen Tagen schon den Löwenanteil der Einspeisung aus...
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