Irritationen über China-Empfehlungen der Wirtschaft
Idee eines steuerfinanzierten Innovationsfonds und Kritik an »unverantwortlicher und inkorrekter« China-Berichterstattung sorgen für Diskussionen
Peking. Der deutsch-chinesische Wirtschaftsausschuss hat mit seinem Vorschlag für einen mit Steuergeldern finanzierten Innovationsfonds und seiner Medienschelte für Irritationen gesorgt. Beim China-Besuch der Kanzlerin setzte sich das neu geschaffene Gremium in Empfehlungen an Angela Merkel und Chinas Premier Li Keqiang für einen Abbau von Handels- und Investitionshemmnissen ein. Kontrovers diskutiert wurden aber neben dem Innovationsfonds auch die Vorschläge für eine Verbesserung des Klimas für chinesische Investitionen in Deutschland durch eine positivere China-Berichterstattung in deutschen Medien. Es sei »gemeinsame Aufgabe der Regierungen und Unternehmen beider Seiten, ein gutes Ansehen von chinesischen Unternehmen in Deutschland zu fördern«, steht in den Empfehlungen, die der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag in Pe...
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