Kurden kontra Maliki
Premier Iraks soll sich entschuldigen und zurücktreten
Nach heftigen Vorwürfen des irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki an die Kurden haben diese von ihm eine Entschuldigung sowie seinen Rücktritt gefordert.
Bagdad. Maliki sei »hysterisch geworden« und habe »das Gleichgewicht verloren«, erklärte das Büro des Präsidenten der autonomen Kurdengebiete, Massud Barsani, am Donnerstag. Der Schiit habe »das Land zerstört« und wer das Land zerstört habe, könne es »nicht vor Krisen retten«. Maliki hatte den Kurden am Mittwoch vorgeworfen, der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) und anderen Aufständischen in ihren Gebieten Unterschlupf zu bieten.
»Wir können nicht schweigen angesichts der Tatsache, dass Erbil ein Hauptquartier des Islamischen Staats...
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