Zunahme militärischer Forschung
Bildungsrauschen
Laut sueddeutsche.de und ndr.de ergab eine »vertrauliche Anfrage« der Linkspartei zur Militärforschung, dass sich das Auftragsvolumen des Verteidigungsministeriums zur Erforschung von »Drohnen-Schwärmen, intelligenter Munition, Handfeuerwaffen, Funktechnologien, Robotern sowie nicht tödlichen Schuss- und Wurfgeräten als auch Satellitentechnik und das Erkennen chemischer Kampfstoffe« von 2000 bis 2010 »mehr als verdoppelt« habe. Mit »588 Aufträgen in einem Wert von 360 Millionen Euro« profitierten davon außeruniversitäre Einrichtungen, »120 Aufträge im Wert von mehr als 28 Millionen Euro« gingen an öffentliche Hochschulen. Betroffen seien 41 Hochschulen, darunter auch »Tübingen, Konstanz, Frankfurt am Main, Rostock und Göttingen, die sich per Zivilklausel auf eine friedliche Forschung verpflichtet« hätten.
Mit »mehr als 5,8 Millionen Euro« nahm dabei die Gottfried-Wilhelm-Leibniz Universität Hannover den Spitzenplatz ein. Ihr f...
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