SPD vor der CDU
Manipulation beim ZDF
Sogenannte Ranking-Listen - gleich, ob es sich um die Rangfolge von Universitäten, beliebten Produkten der Warenwelt oder Politiker-Listen handelt - unterliegen einem doppelten Irrtum. Irrtum eins besteht darin, dass in einer Rangfolge sich tatsächlich subjektiv Leistung, Talent, Verstand oder anderweitige Eigenschaften ablesen lassen. Eine Universität, die beispielsweise in einem Hochschulranking auf einem Spitzenplatz gelistet wird, mag über sehr gute Professoren, Studienbedingungen und Absolventen verfügen, ob sie die richtige Universität bei der subjektiven Studienwahl ist, lässt sich aus solch einem Ranking nicht ablesen. Man muss schon seinen eigenen Verstand bemühen und für die Bewerber sind manchmal Kriterien wie Wohnortnähe, kulturelles Umfeld oder persönliche Kontakte zur Uni wichtiger als ein abstrakter Rankingplatz.
Irrtum zwei besteht darin, dass in der Öffentlichkeit davon ausgegangen wird, dass Rankings nach wis...
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