Gasfeld Schaar in Hand der Dschihadisten
Weiterer Vormarsch der Kalifats-Glaubenskämpfer in Syrien bedroht ethnische und religiöse Minderheiten
Die syrische Regierungsarmee soll bei einer Großoffensive zur Rückeroberung eines Gasfelds in der westlichen Provinz Homs Berichten zufolge heftige Verluste durch »Kalifatsverbände« erlitten haben.
Nach einer Welle von Anschlägen in Bagdad und Drohungen gegen Christen und schiitische Muslime in Mossul, hat UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon den Kampfverbänden der Gruppe Islamischer Staat (IS) mögliche Kriegsverbrechen vorgeworfen. Die Vertreibung von Zivilisten oder von Teilen der Bevölkerung wegen ihrer ethnischen oder religiösen Herkunft sei »ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit«, sagte der UN-Generalsekretär am Sonntag in Doha. Er verurteile »schärfstens die systematische Verfolgung von Minderheiten in Irak durch IS und mit diesem verbündete bewaffnete Gruppen«. In einem UN-Bericht werden IS Raub, Entführung, Vergewaltigung und Hinrichtungen vorgeworfen. Die Opfer waren vor allem Ärzte, staatliche Angestellte und Frauen. Als Religionsgruppe verfolgt würden Christen, Schiiten, Jesiden, Schabak und Turkmenen. Die Häuser von Christen und schiitischen Muslimen in Mossul sollen nach Berichten arabischer Medien mit dem Anfangsbuch...
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