Mehrere hundert Menschen demonstrieren in Berlin gegen Israel
Starke Sicherheitsvorkehrungen für Zug durch Innenstadt
Berlin. Begleitet von Aufrufen zu Mäßigung haben am Freitag in Berlin mehrere hundert Menschen gegen Israel protestiert. Die Veranstalter riefen zu Beginn der Demonstration, die anlässlich des internationalen Al-Kuds-Tags stattfand, zum Verzicht auf antisemitische Hassparolen auf. Nachdem zuletzt bei Demonstrationen gegen die israelische Militäroffensive im Gazastreifen immer wieder antisemitische Parolen laut geworden waren, hatte die Polizei strenge Auflagen erteilt.
So durften bei der Berliner Demonstration, zu der 1500 Menschen angemeldet waren, keine Parolen skandiert werden, in denen Gewalt gegen Juden gutgeheißen wird. Außerdem durften keine Fahnen oder Puppen verbrannt werden.
»Niemand darf antisemitische Parolen rufen«, ermahnte einer der Kundgebungsredner die Teilnehmer zu Veranstaltungsbeginn. »Wir haben Recht und Logik auf unserer Seite, wir dürfen nicht emotional und dumm handeln.« Es müsse ein Unterschied g...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.