Sachsens Luft ist besser geworden
»Katzendreckgestank« im Erzgebirge bleibt Problem
Radebeul. Die Luft in Sachsen ist besser geworden, aber immer noch nicht sauber genug. »Während bis in die Mitte der 1990er Jahre insbesondere die Schwefeldioxid-Belastung ein großes Thema in Sachsen war, spielt dieser Stoff heute praktisch kaum noch eine Rolle«, sagte Umweltminister Frank Kupfer (CDU) in dieser Woche in Radebeul. Gleiches gelte für Kohlenmonoxid und Benzol.
Probleme gibt es allerdings noch immer mit Stickoxiden als Folge des Straßenverkehrs und mit Feinstaub. Die Behörden rechnen damit, dass Sachsen die Ende 2014 auslaufende EU-Fristverlängerung für die Einhaltung des Grenzwertes für Stickstoffdioxid nicht reicht und es deshalb zu einem Vertragsverletzungsverfahren kommen könnte. Wie viel das Sachsen kosten würde, ist aber unklar.
Denn ...
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