Gorleben bleibt offen

Nur noch absoluter Mindestbetrieb in Gorleben/ Als Endlager bleibt der Stollen im Gespräch

Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Müll bleibt Gorleben weiterhin ein denkbarer Standort. Kritiker warnen, dass eine Suche nach einem alternativen Lager nach vielen Jahren der Forschung nicht mehr möglich wäre.

Hannover. Das Erkundungsbergwerk Gorleben im Wendland wird in den kommenden Jahren auf niedrigem Niveau offengehalten für eine eventuelle spätere Nutzung als Endlager für hochradioaktiven Müll. Darauf verständigten sich am Dienstag der Bund und das Land Niedersachsen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) erklärte, es gehe darum, bei den Menschen in der Region Vertrauen zu schaffen: »Wir wollen die Suche transparent und ergebnisoffen gestalten, das heißt, es gibt keine Vorfestlegung.«

Das Ende der Erkundung des Salzstocks ist Bestandteil des im vergangenen Juli in Kraft getretenen Standortauswahlge...


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