Schatten seiner selbst

US-Report zu Attacken gegen das Christentum

Die USA schlagen wegen der zunehmenden Vertreibung von religiösen Minderheiten in der Welt Alarm. Das Außenamt publizierte einen entsprechenden Bericht.

Washington. »In fast jedem Winkel der Erde mussten Millionen von Christen, Muslimen, Hindus und Angehörige einer Reihe anderer Glaubensgemeinschaften wegen ihrer religiösen Überzeugungen ihre Heimat verlassen«, heißt es in einem Bericht des US-Außenministeriums zum Stand der Religionsfreiheit. Im Jahr 2013 habe »die größte Vertreibung religiöser Gemeinschaften der jüngeren Vergangenheit« stattgefunden.

Besonders besorgt zeigte sich die Regierung in Washington über die Lage der Christen im Nahen Osten. Angesichts des Bürgerkriegs in Syrien und dem Erstarken der Islamisten in Irak werde das Christentum in der Region »zu einem Schatten seiner selbst«, warnte das US-Außenministerium. Hunderttausende syrische Christen seien vor der »von Regierungstrup...


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