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Die Deutsche Fußball Liga unterstützt die Bundesligisten auf teuren Imagetouren nach Asien und Amerika
Der Münchner Auftritt in Portland gegen ein All-Star-Team der Major League Soccer ist nur der Höhepunkt der Auslandsaktivitäten der Bundesliga. Die DFL hält einen Fördertopf für die Zielmärkte bereit.
Wer einmal Jörg Wacker über den US-Markt referieren gehört hat, der glaubte mitunter, Dollarzeichen in seinen Augen zu erkennen. Einer seiner Lieblingssätze geht so: »Unsere Wurzeln sind München, Bayern und Deutschland - und dennoch müssen wir uns der internationalen Herausforderung stellen.«
Der smarte Manager, der bereits als Sport1-Geschäftsführer, Programmdirektor von bild.de oder Deutschland-Chef von bwin gearbeitet hat, besetzt seit einem Jahr beim FC Bayern München den Vorstandsposten für Internationalisierung und Strategie. So hohen Redeanteil wie in diesen Tagen erhielt der 46-Jährige noch nie. Dass der Branchenführer von München nach New York und dann weiter an die Westküste der USA nach Portland jettete, um am Mittwochabend gegen ein All-Star-Team der Major League Soccer anzutreten, fällt nun mal vor allem in seinen Zuständigkeitsbereich.
Bei angeblich 15 Millionen Bayern-Interessierten (Wacker) seien die USA ...
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