Kleinbauern wappnen sich
Klimawandel macht Kamerun zu schaffen
Landwirtschaft ist mit 45 Prozent des Bruttoinlandsprodukts die größte Einnahmequelle Kameruns. Rund 70 Prozent der 21,7 Millionen Menschen, die in dem zentralafrikanischen Land leben, sind in diesem Sektor beschäftigt. Doch die Arbeit auf dem Feld wird immer unvorhersehbarer: Durch den Klimawandel schwanken die Temperaturen stärker und die Niederschlagsstärke und -dauer verändern sich.
Die semiariden Täler und Hügel im Norden Kameruns sind auf Regen angewiesen. Doch durch die starke Entwaldung kann der Boden den Regen schlecht aufnehmen und die Folgen des Klimawandels sind erst recht verheerend für die Region.
Früher habe sie kaum Investitionen tätigen müssen, sagt Kleinbä...
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