Pakistan: Meinungskampf um die Machtfrage

Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition ohne Resultat / USA setzen Millionen-Kopfgeld auf Haqqani-Netzwerk aus

Das Gerangel um die Macht in Pakistan zwischen Regierung und Opposition hat zu Gesprächen geführt. Die USA sind unterdessen hinter einer aus Pakistan heraus operierenden Terrorgruppe her.

Islamabad. In Pakistan haben die Anführer der Demonstranten mit Vertretern der Regierung über einen Ausweg aus ihrem Machtkampf und ein Ende der tagelangen Massenproteste beraten. Erste Gespräche am Mittwochabend brachten zunächst jedoch keine Annäherung. Eine Delegation der Partei Pakistan Tehreek-e-Insaaf (PTI) des ehemaligen Kricketstars Imran Khan habe den Unterhändlern der Regierung ihre Forderungen dargelegt, sagte Parteivizevorsitzender Shah Mehmood Qureshi nach dem Treffen in der Hauptstadt Islamabad. Die Regierungsseite habe versprochen, die Forderungen zu prüfen und sich dazu zu äußern.

Der Gouverneur der Provinz Punjab, Chaudry Muhammad Sarwar, der zur Regierungsdelegation gehörte, bezeichnete das Treffen als freundschaftlich. Die Gespräche seien »im besten Interesse Pakistans«, egal wel...


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