Ermittlungen gegen SS-Schergen wohl vor dem Scheitern

Bericht: Prozesse nur noch gegen 2 von 30 mutmaßlichen Auschwitz-Aufsehern erwartet / Zynische Begründungen für Einstellung von Verfahren

Berlin. Laut einem Magazinbericht steht der wohl letzte größere Versuch deutscher Ermittlungsbehörden, NS-Verbrechen im Vernichtungslager Auschwitz zu ahnden, vor dem Scheitern. Wie der »Spiegel« berichtet, wird ein größerer Teil der Ermittlungen gegen 30 frühere SS-Angehörige, die verdächtigt wurden, in Auschwitz Beihilfe zum Holocaust geleistet zu haben, inzwischen nicht mehr ernsthaft verfolgt. Die meisten Verdächtigen seien verhandlungsunfähig oder starben in den vergangenen Monaten, berichtet das ...


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