Jeder zweite junge Spanier ist arbeitslos
Eurostat: Keine Entwarnung trotz stabilem europäischem Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt in den Euro-Ländern zeigt sich stabil. Dennoch bleiben in Südeuropa viele Menschen ohne Arbeit. Besonders stark betroffen sind junge Menschen - sie finden nur schwer einen Berufseinstieg.
Luxemburg. Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt trotz Konjunkturflaute auf dem niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren. In den 18 Ländern mit der Gemeinschaftswährung waren 11,5 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter im Juli ohne Job. Das geht aus Zahlen hervor, die die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg veröffentlichte. Die Quote bleibt damit unverändert gegenüber dem Vormonat und beim tiefsten Wert seit September 2012. Im Verlauf der vergangenen Monate war die Arbeitslosenquote allmählich gesunken. Insgesamt waren 18,409 Millionen Männer und Frauen im Juli ohne Arbeit.
Die höchsten Quoten vermeldeten erneut Griechenland (27,2 Prozent im Mai) und Spanien (24,5 Prozent). Am niedrigsten war die Arbe...
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