Widerstand gegen die Sanktionsschraube
Streit in der EU um Strafmaßnahmen gegen Russland
Verschärfte Sanktionen gegen Russland hat der EU-Gipfel in Brüssel zwar angedroht, aber noch nicht beschlossen.
Erschwerter Zugang zu den EU-Finanzmärkten für russische Banken mit einem staatlichen Anteil von mindestens 50 Prozent, Verbot künftiger Rüstungslieferungen, Exportverbot für bestimmte Hochtechnologiegüter an das Militär wie etwa Verschlüsselungssysteme und für Hochleistungscomputer, Ausfuhrverbote für Spezialtechnik zur Ölförderung beispielsweise in der Arktis - all diese Wirtschaftssanktionen gegen Moskau, erst am 31. Juli verhängt, galten den Hardlinern in der Europäischen Union schon seit geraumer Zeit nicht mehr als ausreichend.
Zuvor schon waren in mehreren Schritten Einreiseverbote und Kontensperrungen gegen insgesamt 95 Personen in Russland erlassen worden....
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