Dschihadisten verlieren weitere Stadt im Irak
UN-Menschrechtsrat beriet in Genf auf einer Sondersitzung zur Situation im Irak
1,6 Millionen Menschen sind im Irak seit dem Vormarsch der IS-Miliz auf der Flucht. Jetzt gelang es Verbündeten der irakischen Armee erneut eine Stadt zu befreien. Währenddessen fordert die UN eine Untersuchungskommission.
Jankadscha. Im Kampf gegen die IS-Dschihadisten haben Verbündete der irakischen Armee offenbar einen weiteren Erfolg verbucht. Nach dem Bruch des Belagerungsrings um die wochenlang eingekesselte Stadt Amerli am Wochenende hätten kurdische und schiitische Milizen die nahegelegene Ortschaft Sulaiman Bek zurückerobert, sagte ein örtlicher Regierungsvertreter am Montag. Der UN-Menschenrechtsrat beriet in Genf auf einer Sondersitzung über die Lage im Irak.
Sulaiman Bek befinde sich wieder unter der Kontrolle »verbündeter Kräfte«, sagte der für das nahegelegene Gebiet Tus Churmatu zuständige Regierungsverantwortliche Schallal Abdul Baban. Zudem gebe es Kämpfe um die ebenfalls in der Provinz Salaheddin gelegene Ortschaft Jankadscha. Sulaiman Bek hatte sich über elf Wochen in den Händen von Kämpfern der Gruppe Islamischer Staat (IS) befunden.
Ein Kämpfer der kurdischen Peschmerga-Einheiten sowie ein Vertreter aus Sulaiman Bek be...
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