Kiew schwadroniert über Atomkrieg
Verteidigungsminister Geletej sieht Androhung taktischer Waffen / NATO mit «Speerspitze»
In der Ukrainekrise könnte vielleicht ein Ausweg aus dem Gasstreit gefunden werden. Alle anderen Zeichen bleiben auf Konfrontation bis zur Angstmache vor Atomwaffen.
Aus dem fernen sibirischen Jakutsk kam am Montag eine etwas besser Botschaft. Im ukrainisch-russischen Gasstreit wären beide Seiten am 6. September zu einem Treffen gemeinsam mit der EU-Kommission bereit, ließ der russische Energieminister Alexander Nowak an den Lagerstätten russische Medien wissen. Er hatte schon am Freitag Kiew vorgeschlagen, den Ausfuhrzoll für die Zeit der Gerichtsverhandlungen über gegenseitige Klagen von Gazprom und Naftogaz zu streichen und den Gaspreis somit auf 385 Dollar pro 1000 Kubikmeter zu senken. Das lehnte Kiew mit dem Hinweis ab, es handele sich ja dann um den «diskriminierenden» Grundpreis von 485 Dollar.
Der Chef aus Moskau dürfte über den Fortgang der Dinge bestens Bescheid wissen. Denn Präsident Wladimir Putin war auch gerade in Jakutien. In Us Chatyn wurde soeben mit dem Bau der Gasleitung «Sila Sibirii» (Kraft Sibiriens) begonnen, die ab 2019 die Volksrepublik China mit Gas v...
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