»Olympia ist eine Riesenchance«

Senator Michael Müller diskutierte auf dem 5. Berliner Stadtforum die Wirkung von Großprojekten

  • Nicolas Šustr
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Der Kandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, Michael Müller (SPD) übte sich im Gespräch zur Stadtentwicklung im Ausmalen von leuchtenden Chancen der Hauptstadt.

»Die Einmaligkeit Berlins soll im Vordergrund stehen«, sagt Michael Müller (SPD) beim letzten Treffen zum Stadtentwicklungskonzept 2030. Er wolle nicht, dass Berlin wie London oder Paris werde mit 3500 Euro Miete für eine 60-Quadratmeter-Wohnung, sagt der Stadtentwicklungssenator und Bewerber um die Nachfolge Klaus Wowereits vor rund 450 Zuhörern. Seit Februar vergangenen Jahres gab es mehrere Veranstaltungen, um eine Strategie für die Entwicklung Berlins in den nächsten 16 Jahren zu entwickeln. Experten und interessierte Bürger diskutierten und planten, wie die Zukunft der Stadt denn aussehen soll.

»Solidarisch, grün, kreativ, mobil«, diese und viele weitere positiv assoziierte Begriffe sollen fassen, wie es mit der recht stürmischen Entwicklung weitergehen soll. »16 Jahre sind nicht so weit entfernt«, sagt Müller. Es könne sich viel verändern, man solle sich den Unterschied zwischen Berlin heute und vor 16 Jahren vor Augen h...


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