Jemand hat die Absicht

Berlin. »Waffenstillstand«, »Feuerpause« oder »Schritte« bzw. »Rahmenbedingungen« für das eine oder andere - die Schlüsse, die in Kiew und Moskau aus einem Telefonat zwischen dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko und Russlands Präsidenten Wladimir Putin gezogen wurden, waren am Mittwoch reiflich unterschiedlich. Fest scheint derzeit lediglich zu stehen, dass die beiden Staatschefs über die verfahrene Situation in der Ostukraine geredet haben. Schon war bei Politikern und Journalisten von einer vorsichtigen Annäherung die Rede. Doch ob derlei von Hoffnung getragene Interpretation in beiden ehemaligen Sowjetrepubliken grenzüberschreitend geteilt o...