Russland protestiert gegen NATO-Manöver in der Ukraine

1300 Soldaten beim »Schnellen Dreizack« / Auch vier Bundeswehr-Angehörige dabei / Russland kündigt eigenes Manöver an

Berlin. Ein für Mitte September geplantes größeres Militärmanöver in der Westukraine mit Beteiligung Deutschlands und zehn weiterer NATO-Staaten sorgt für Protest aus Russland. Die Übung mit dem Namen »Rapid Trident« (Schneller Dreizack) sei angesichts des Ostukraine-Konflikts eine Provokation, sagte Generaloberst Leonid Iwaschow am Mittwoch der Agentur Ria Nowosti zufolge in Moskau. Es bestehe die Gefahr, dass ein begrenztes NATO-Truppenkontingent nach dem Manöver einfach in der Ukraine verbleiben könne. »Außerdem ist es nicht human, dass die NATO in einer Zeit, in ...


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