Harte Zeiten in Aue

Ein neuer Präsident soll bessere Zeiten bringen, der passende Trainer fehlt noch

  • Dominik Kortus, Aue
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der FC Erzgebirge steht nach vier Spielen punktlos am Tabellenende der 2. Fußball-Bundesliga. Nun hat Aue einen neuen Präsidenten, ein neuer Trainer muss erst noch gefunden werden.

Der FC Erzgebirge Aue hat nach einigen Chaostagen eine neue Führung gefunden. Helge Leonhardt übernimmt das Präsidentenamt. Zuvor waren der Trainer geschasst, der Klubchef und sein Vize zurückgetreten. Jetzt scheinen beim Fußballzweitligisten für die Spieler offenbar harte Zeiten anzubrechen. »Die Spieler brauchen eine Sieben-Tage-Woche. Wir müssen dafür sorgen, dass alle Spieler integriert werden. Wir müssen eine Einheit darstellen«, sagte der neue Präsident Helge Leonhardt bei seiner Vorstellung am späten Mittwochabend. Im Abstiegskampf zählt bekanntlich kein Schönheitspreis: Nach vier Niederlagen in den ersten vier Spielen stehen die Sachsen mit null Punkten und 1:10 Toren am Tabellenende der Liga.

Vordringlichstes Ziel des neuen Präsidenten ist die Suche nach einem neuen Chefcoach, nachdem der bisherige Trainer Falko...


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