Von Giovanni zu Hans und zurück

Migranten in den Medien sind heute nicht mehr unsichtbar - ihre Zahl ist aber überschaubar

Sie sind Teil der bundesrepublikanischen Gesellschaft, doch in Redaktionen und Sendeanstalten sind Migranten noch nicht entsprechend repräsentiert.

Manche werden sich vielleicht noch an Cherno Jobatey oder Mo Asumang erinnern. Sie waren mit die ersten nicht-weißen Moderatoren im deutschen Fernsehen überhaupt. Beleg dafür, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland geworden war. Heute scheint das kaum noch eine Meldung wert zu sein. Menschen mit ausländischen Familienhintergründen sind selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft, nicht aber der Medien. Längst füllen sie noch nicht die Redaktionen geschweige denn besetzen sie Führungspositionen in Verlagen oder Sendehäusern. Auf dem Journalismus-Kongress mekolab wurde in Berlin auch über dieses Thema diskutiert: Welche Rolle spielen Ausländer und sogenannte »Deutsche mit Migrationshintergrund« in den hiesigen Medien.

Linda Zervakis ist eine der Frontfrauen in der ARD. Sie ist in Hamburg geboren und hat griechische Eltern. Auch wenn sie beileibe nicht die erste Deutsche mit Migrationshintergrund auf der Mattscheibe ist...


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