Schwächeln oder doch das Ziel erreichen?

Die Thüringer SPD will 25 Prozent holen, doch danach sieht es derzeit nicht aus

  • Hans-Gerd Öfinger
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Unbeeindruckt von mageren Prognosen gibt sich Heike Taubert optimistisch. »40 Prozent haben sich noch nicht entschieden«, reagierte die SPD-Spitzenkandidatin jüngst bei einer Podiumsdiskussion im Erfurter IHK-Saal, als sie der Moderator mit dem 16-Prozent-Umfragewert für ihre Partei konfrontierte. Da die SPD ein »höheres Mobilisierungspotenzial« habe als ihre Mitbewerber, halte sie am Ziel von »25 plus x« fest. So tourt die amtierende Sozialministerin unentwegt durch den Freistaat, besichtigt Betriebe und Seniorenheime, solidarisiert sich mit den Streikenden an der Autobahnraststätte Eisenach und tritt mit Hamburgs SPD-Bürgermeister Olaf Scholz ebenso auf wie mit ver.di-Chef Frank Bsirske.

Selbst wenn sich die SPD ...


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