EU weiter über Russland-Sanktionen uneins

Noch keine Einigung über Anwendung neuer Strafmaßnahmen / Beratungen sollen Donnerstag weitergehen / Diskussion über angebliche Drosselung der Gaslieferungen durch Gazprom

Berlin. Der Streit um die Anwendung neuer Wirtschaftssanktionen gegen Russland geht zwischen den Regierungen der 28 EU-Staaten weiter. Die Botschafter der EU-Länder konnten sich am Mittwoch in Brüssel nicht auf die Inkraftsetzung von Sanktionen einigen, die grundsätzlich bereits am Montag beschlossen worden waren. Nach Angaben von Diplomaten beschlossen sie, die Beratungen an diesem Donnerstag fortzusetzen. Vor allem Finnland habe darauf gedrungen, die Umsetzung der neuen Sanktionen noch zu verschiebe...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.