Irak ruft zu schneller Hilfe im Kampf gegen IS auf

Regierungschef al-Abadi plädiert an Westen, Ausbreitung »dieses Krebses« zu stoppen

  • Lesedauer: 1 Min.

Bagdad. Iraks neuer Regierungschef Haidar al-Abadi hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, sein Land schnell im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zu unterstützen. Der Terrorismus gefährde alle Länder der Region, sagte Al-Abadi am Mittwoch nach einem Treffen mit US-Außenminister John Kerry in Bagdad. Nach Angaben irakischer Medien appellierte er an die USA und ihre Verbündeten, die Ausbreitung »dieses Krebses« zu stoppen. Kerry war am Mittwoch zu einem vorher nicht öffentlich angekündigten Besuch in Bagdad eingetroffen. Anschließend reist er nach Jordanien und Saudi-Arabien weiter, um dort für Unterstützung im Kampf gegen die IS-Terrormiliz zu werben. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -