Bloß kein zweites München
DOSB-Präsidium lobt Konzepte von Hamburg und Berlin - für eine Olympiabewerbung reiche es aber noch nicht
Das DOSB-Präsidium sieht nach der ersten Lesung die Bewerbungen von Berlin und Hamburg um Olympische Spiele auf gutem Weg, mahnt aber sowohl Verbesserungen als auch einen offenen Dialog an.
Die Pressekonferenz nach der 70. Präsidiumssitzung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) am Donnerstag in Berlin war »wegen der großen Nachfrage« eigens in einen geräumigeren Saal des Hotels im Spreebogen verlegt worden. Olympische Sommerspiele und die mögliche deutsche Bewerbung dafür zogen die Journalisten an. Und die DOSB-Steuermänner, Präsident Alfons Hörmann und Generaldirektor Michael Vesper, nutzten eine Stunde lang mehr oder minder eloquent das Forum, um ausdrücklich für die Sache mit den fünf Ringen zu werben.
Zuvörderst aber gab es ein paar Bemerkungen zur jahrelangen Arbeit der sogenannten Steiner-Kommision zum Thema Doping und zur einjährigen Amtszeit von Thomas Bach als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Hörmann lobte seinen Vorgänger auf dem DOSB-Chefsessel als »engagiert, beherzt, vorbildlich und mit dem Mut zur Veränderung ausgestattet«. Man dürfe »schlichtweg stolz« auf ihn sein. Mehr g...
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