SPD-Basis hat drei Bewerber zur Wahl
Chef der Berliner Unterwelten Dietmar Arnold scheitert mangels Unterstützung mit seiner möglichen Kandidatur
Der Mitgliederentscheid für die Wowereit-Nachfolge läuft ab Montag an. Wie erwartet bleibt es bei den Kandidaten Stöß, Müller und Saleh. Ein Vierter fand nicht genug Unterstützer.
Am Ende war die Zeit zu knapp. »Mir ist es nicht gelungen, drei SPD-Abteilungen zur Unterstützung zu gewinnen«, sagt der Chef der Berliner Unterwelten, Dietmar Arnold am Sonntag dem »nd«. Fünf vor zwölf hatte sich das langjährige SPD-Mitglied vor der Frist am 1. September als vierter Bewerber um die Wowereit-Nachfolge gemeldet. Er wollte viele der nichtaktiven Mitglieder der 17 000 Genossen zählenden Landes-SPD mobilisieren. Doch der Traum einer Kandidatur beim Basisentscheid ist für Arnold ausgeträumt, weil ihn nicht wie erforderlich einer der zwölf Kreisverbände oder drei der 120 Abteilungen der SPD unterstützen wollten.
Wie erwartet werden deshalb ab diesem Montag der Landesvorsitzende Jan Stöß, Fraktionschef Raed Saleh und ...
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