Ich will Bürgermeister werden. Ich auch. Und ich.
Einigkeit auf dem ersten Mitgliederforum der SPD-Kandidaten für die Nachfolge Klaus Wowereits
Senator Michael Müller, Fraktionschef Raed Saleh und der Landesvorsitzende Jan Stöß stellten sich am Dienstagabend den Mitgliedern der Berliner SPD.
Den Weg zum Podium bahnen sich alle drei durch Blitzlicht, Händeschütteln hier, Begrüßungslächeln da, bisschen Posieren für die Handykamera dort. Der Saal im Willy-Brandt-Haus ist voll besetzt, an den Wänden stehen die Leute, rund 800 Anmeldungen gab es für das erste von vier Mitgliederforen der Berliner SPD. An die 700 sollen da sein. An vier Abenden sollen Michael Müller, Raed Saleh und Jan Stöß Gelegenheit haben, sich den Berliner SPD-Mitgliedern vor- und ihren Fragen zu stellen.
»Alle drei können es, aber es kann nur einer werden«, leitet der Vize-Landeschef der SPD, Mark Rackles, die Veranstaltung ein. Einen Sieger nach Punkten oder eindeutigen Publikumsliebling gibt es am Dienstagabend nicht, soviel sei vorab gesagt.
Nach alphabetischer Reihenfolge erhält zunächst jeder der drei die Gelegenheit, sich innerhalb von zehn Minuten vorzustellen. Michael Müller marschiert verbal einmal stichpunktartig durch seine Vita, d...
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