US-Bomben auf Syrien und die Nusra-Front

Washington reklamiert Selbstverteidigung und sieht keine Notwendigkeit für ein UN-Mandat

Die Luftangriffe auf Milizen der IS-Gotteskrieger in Syrien sind am Mittwoch fortgesetzt worden. Unterdessen wird weiter über die Rechtmäßigkeit des Vorgehens der USA debattiert.

Die Luftwaffe der USA hat ihre Angriffe auf Stellungen der Milzen des Islamischen Staates fortgesetzt. Nach eigenen Angaben geschah dies auf Stellungen des Islamischen Staates (IS) sowohl auf irakischem wie auf syrischem Territorium. Erneut sollen Kampflugzeuge aus Frankreich sowie den Golfmonarchien Saudi-Arabien, Jordanien, Bahrain, Katar und Vereinigte Arabische Emirate an den Kriegshandlungen teilgenommen haben.

Über die Effektivität der Bombardements liegen wenig nachprüfbare Angaben vor - bis auf einen Fall, bei dem sich auch die angegriffene Seite meldete. Wie es heißt, sei in Nordwestsyrien einer der berüchtigtsten Scharfschützen in den Reihen der Rebellen getötet worden. Islamistische Webseiten melden, dass Abu Jussef al-Turki bei der Bombardierung eines Ausbildungslagers in der Provinz Aleppo ums Leben gekommen sei. Die Region steht, nachdem die Rückerobe...


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