Allianz bombardiert Ölraffinerien des IS
Pentagon: IS verdient bis zu zwei Millionen Dollar pro Tag mit Ölverkäufen / UN-Resolution soll Ausreisen in Krisengebiet erschweren
Bei den jüngsten Angriffen auf Ölraffinerien des IS beteiligen sich auch die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien. Die Niederlande stellt ebenfalls Kampfflugzeuge - aber nicht für Angriffe in Syrien.
Washington. Mit Luftangriffen auf Öl-Anlagen in Syrien haben das US-Militär und arabische Verbündete wichtige Energie- und Einnahmequellen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ins Visier genommen. Der Beschuss richtete sich gegen zwölf kleinere Raffinerien und ein Fahrzeug im dünn besiedelten Osten des Landes, wie das US-Zentralkommando in Tampa (Florida) am Mittwochabend mitteilte. Erste Hinweise deuteten darauf hin, dass die Einsätze - unter anderem nahe Dair as-Saur - erfolgreich gewesen seien.
Die auf ihrem Vormarsch eroberten Anlagen dienen den Extremisten zur Treibstoffversorgung, sind zugleich aber auch eine wichtige Einnahmequelle. Pentagonsprecher John Kirby sagte in einem CNN-Interview, der Islamische Staat nehme durch den Verkauf des in den Raffinerien produzierten Öls rund zwei Millionen Dollar (1,56 Millionen Euro) täglich ein.
Die USA seien bei den jüngsten Angriffen von Saudi Arabien und den Vereinigten ...
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