Thüringer Linke sieht Fortschritte bei der Sondierung
Landeschefin Hennig-Wellsow: Zwischenergebnisse können sich sehen lassen / Bundesvorsitzende Kipping: Erklärung zur DDR-Geschichte keine Entwertung von Biografien / Gespräche mit SPD und Grünen am Donnerstag fortgesetzt
Berlin. Die Spitze der Thüringer Linkspartei hat sich positiv über die bisherigen Ergebnisse der Sondierungen mit SPD und Grünen geäußert. Die Landesvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow sprach von guten Fortschritten. »Wir haben in wichtigen Fragen Konsens festgestellt und auf schwierigen Politikfeldern Schnittmengen ausgelotet«, so die Verhandlungsführerin. Sie verwies auf den möglichen »Einstieg in eine Verwaltungs- und Gebietsreform, eine humanitäre Wende in der Flüchtlingspolitik und eine konsequente Aufarbeitung des DDR-Unrechts«. Dies seien »Ergebnisse, die sich sehen lassen können, und die Richtung stimmt«.
Zuvor hatte sich bereits die Linkenvorsitzende Katja Kipping ähnlich geäußert. Eine in den Sondierungen verabschiedete Erklärung zur DDR-Geschichte begrüßte sie in der »Mitteldeutschen Zeitung« und nannte es »richtig, dass sich Rot-Rot-Grün dem Thema stellt. Wir wollen Thüringen regieren, und Bodo Ramelow muss als Mini...
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