Neubau nicht immer ideal
Wohnungsbaugesellschaften erhalten kostenlos Grundstück / Proteste gegen Bauprojekt
Der Senat übergibt Wohnungsbaugesellschaften kostenlos Grundstücke, damit sie preisgünstigen Wohnraum schaffen. Aber nicht immer wird der Wohnungsbau auch akzeptiert.
Städtischen Wohnungsbaugesellschaften sollen 27 landeseigene Grundstücke kostenlos übertragen werden, damit sie dort etwa 1500 Wohnungen »zu sozialverträglichen Mieten« errichten können. Das hat gestern der Senat beschlossen. Der Vermögensausschuss des Abgeordnetenhauses muss noch zustimmen. Die Grundstücke kommen aus dem Treuhandvermögen des Liegenschaftsfonds und sind über die gesamte Stadt verteilt, lediglich Reinickendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Marzahn-Hellersdorf gehen leer aus. Erwartet wird, das ein Fünftel der Wohnungen zu Quadratmeterpreisen von 6,50 Euro netto/kalt errichtet werden. Der Beschluss des Senats ist Teil seiner neuen Liegenschaftspolitik, nach der die Grundstücksvergabe sich verstärkt an stadtpolitischen Zielen orientieren soll.
Neue Wohnungen werden dringend gebraucht, aber nicht immer sind sie auch willkommen, wie zuletzt das Beispiel Tempelhofer Feld zeigte. Im Neuköllner Stadtteil Buckow gibt e...
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