Eon will 380 Millionen Schadenersatz für Atom-Moratorium
Energieunternehmen reicht Klage in Hannover ein / RWE fordert ebenfalls dreistelligen Millionbetrag
Für den Atomausstieg will sich Eon von der Bundesregierung fürstlich entschädigen lassen. Verfassungsbeschwerde hat das Unternehmen neben anderen ebenfalls eingereicht - damit geht es um mehrere Milliarden Euro.
Berlin. Der Energiekonzern Eon fordert von der Bundesregierung 380 Millionen Schadenersatz für das dreimonatige Atom-Moratorium nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Dabei gehe es um entgangene Gewinne wegen der Abschaltung der Kernkraftwerke Unterweser (Niedersachsen) und Isar 1 (Bayern), sagte ein Sprecher am Mittwoch. Die Klage sei beim Landgericht Hannover eingereicht worden, weil hier der Sitz der Kernkraft-Sparte i...
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