»Wir werden das stoppen«

Erste Ebola-Diagnose außerhalb von Afrika in den USA

  • Christina Horsten, Atlanta
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Was lange befürchtet worden war, ist eingetroffen: Erstmals ist bei einem Patienten außerhalb von Afrika Ebola diagnostiziert worden - in den USA. Die US-Gesundheitsbehörde warnt vor Hysterie.

Noch bevor er die eigentliche Nachricht verkündet, schiebt Thomas Frieden seine üblichen Mahnungen vorweg. Ja, Ebola sei eine »angsteinflößende Krankheit«, sagt der Direktor der US-Gesundheitsbehörde CDC. Aber das Ansteckungsrisiko in den USA sei äußerst gering, die Krankheit werde hauptsächlich über Körperflüssigkeiten von erkrankten Patienten übertragen. Außerdem sei das Gesundheitssystem »stark« und »vollkommen anders« als in den von Ebola betroffenen Ländern in Westafrika, wo es bereits über 3000 Tote gab. Will sagen: Kein Anlass zur Hysterie - auch wenn, das muss Frieden eingestehen, eingetreten ist, was lange befürchtet worden war: Ein Fall in den USA, der erste mit der Krankheit diagnostizierte Patient außerhalb Afrikas.

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