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Kommunismus mit Schwebebalken
Lola Lafon schrieb einen Roman über ein rumänisches Turnwunder
Sie stand nur eine historisch kurze Zeit an der Spitze einer Sportart, doch ihr Ruhm währt bis heute. Ruhm: Vielleicht sollte man das französische Wort Ondit dafür einsetzen. Nadia Comaneci war ein Turnwunder der ausgehenden siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Zwischen 1975 und 1980 holte sie Sieg auf Sieg - auch mit der rumänischen Mannschaft - um in jungen Jahren zurückzutreten, und fürderhin dem rumänischen Ceauşescu-Staat medial zu dienen, gelegentlich an der Seite eines Diktatorensohnes auf- und abtauchend.
Ein Leben für einen Roman. Den hat jetzt Lola Lafon in französischer Sprache verfasst und in Frankreich offenbar hervorragend platziert.
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