Krokodilstränen

Roland Etzel zum Krieg im syrischen Kurdengebiet

»Wir werden tun, was immer wir können, damit Kobane nicht fällt«, sagte der türkische Ministerpräsident Davutoglu, und die Krokodilstränen liefen. Das war vor einer Woche. Seitdem ist auf der einen Seite viel, auf der anderen wenig geschehen. Unbeeindruckt von den vermeintlich so starken Luftschlägen der US-Luftwaffe sind Milizen der Gotteskrieger drauf und dran, der kurdisch-syrischen Selbstverwaltung an der türkischen Grenze den Garaus zu machen. ...


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