Feuerwehr will mehr Zeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Krankenwagen sollen nach einem Vorschlag der Berliner Feuerwehr mehr Zeit für den Weg zum Patienten bekommen. Die Frist, in der ein Sanitäter beim Notfall sein muss, solle von bisher acht auf zehn Minuten verlängert werden, sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch. Länger als bisher werden Notfallpatienten in der Regel trotzdem nicht warten müssen - denn die aktuellen Richtzeiten werden seit Jahren nicht erreicht. Das liege u.a. an gestiegenen Einsatzzahlen, der alternden Bevölkerung, mehr Touristen und Verkehr auf den Straßen, sagte der Sprecher. Sollten die bisherigen Alarmierungszeiten eingehalten werden, bräuchte die Feuerwehr nach eigenen Angaben mehr als 24 zusätzliche Rettungswagen und fast 300 neue Stellen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.