Kobanes Kurden bekommen Verstärkung
1300 syrische Rebellen schließen sich Kampf gegen »Islamischen Staat« an / Dutzende Tote bei Bombenangriffen im Irak
Mehr Unterstützung. 200 Peschmerga-Soldaten werden in Kobane erwartet und 1300 syrische Rebellen. Sie wollen die Kurden bei der Verteidigung der Grenzstadt gegen die IS-Miliz unterstützen. Doch die Kämpfer lassen auf sich warten.
Kobane. Die kurdischen Kämpfer erhalten bei der Verteidigung der syrischen Stadt Kobane gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) weitere Verstärkung. Rund 1300 Kämpfer der Rebellengruppe »Freie Syrische Armee« (FSA) wollen nach Angaben des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan den Kurden in Kobane militärisch Hilfe leisten. Auf Bitten Deutschlands soll sich der Weltsicherheitsrat mit Berichten über den Einsatz von Giftgas durch die Extremisten in Kobane befassen. Nach US-Angaben ist der IS millionenschwer: durch illegale Ölverkäufe, Lösegelder, Diebstahl und Erpressung.
Am Freitag gaben die oppositionellen FSA-Kämpfer aus der Provinz Aleppo die Entscheidung zur Entsendung von Einheiten bekannt - zu denen auch gemäßigte islamistische Gruppen gehören. Zuvor hatte bereits die kurdische Autonomieregierung im Nordirak beschlossen, 200 Peschmerga-Soldaten nach Kobane an der Grenze zur Türkei zu schicken.
Türkis...
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