UNTEN LINKS

  • Lesedauer: 1 Min.

Viele Menschen im christlich-abendländischen Kulturkreis haben Vorbehalte und Irritationen beim Umgang mit dem Islam. Dabei ist die Sache eigentlich ganz einfach: Es gibt Jesus und es gibt Mohammed. Beide Männer gelten im Islam als Propheten. Man muss nur die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Gotthardlinern kennen. Jesus konnte auf dem Wasser gehen, Mohammed hatte dafür mehr Frauen. Beide bestiegen gern Berge: Jesus, um dort zu predigen; Mohammed, um sich vom Erzengel Gabriel predigen zu lassen. Mohammed musste von Mekka nach Medina tappeln, Jesus von Pontius zu Pilatus. Jesus plagten Probleme mit dem Kreuz, Mohammed vermutlich auch. Jesus hatte Jünger, Mohammed wurde älter. Über Jesus gibt es jede Menge Witze. Aber dürfen auch über Mohammed Witze gemacht werden? Wir befragten dazu unseren Hausanwalt Dr. Juri S. Prudenz. Prudenz: »Im Prinzip ja. Aber sie müssen einen Bart haben.« ibo

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.