Unfall mit syrischen Kampfstoffen
Arbeiter im niedersächsischen Munster erlitten Verätzungen durch Reststoffe syrischer Chemiewaffen
Bei der Vernichtung von Reststoffen syrischer Chemiewaffen in Munster hat es einen Unfall gegeben. Drei Mitarbeiter der Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten (Geka) erlitten Verätzungen. Der Unfall, der erst jetzt bekannt wurde, ereignete sich bereits am 22. Oktober.
Die Arbeiter seien in einer Hamburger Spezialklinik behandelt worden und sind weiter krankgeschrieben. Denn die Schädigungen durch das sogenannte S-Lost (Senfgas) seien »von langwieriger Art«, erklärte der Ge...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.