Harmonie im nd-System

Bei der neunten nd-Schachgala spielen die Frauen und Männer zu viert an einem Brett, im Rahmenprogramm begeistern die Jüngsten

Das Duell »Königinnen gegen Prinzen« endete unentschieden: Das neue Turnierformat Nachwuchsmänner gegen Top-Frauen begeisterte. Zuschauer und Spieler.

Im Endspurt gleichgezogen: Während ein Männerduo, bestehend aus den Internationalen Meistern Matthias Blübaum und Dennis Wagner, nach den ersten beiden Runden der nd-Schachgala in Führung gegangen war, gaben die Frauen in der dritten und entscheidenden Konkurrenz, dem Doppel, richtig Gas. Mit Umsicht und Nervenstärke verwandelten Deutschlands Vorzeigespielerin Elisabeth Pähtz und Russlands Europameisterin Walentina Gunina einen anfänglichen Vorteil in den Sieg bei dieser Alles-oder-Nichts-Partie und glichen zum 5:5-Unentschieden aus.

»Ein hochklassiger Wettkampf«, lobte Uwe Bönsch, Sportdirektor des Deutschen Schachbundes (DSB), am Ende des Kräftemessens, zu dem das »neue deutschland« zum neunten Mal eingeladen hatte. Und bilanzierte, nachdem er zuvor die Matches vor Schaubildern, die im Nebenraum des Turniersaals an eine Wand projiziert worden waren, für die zahlreichen Fans im nd-Verlagshaus kommentiert hatte: »Ein gerechtes...


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