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Von Skepsis und Offenheit
In einem Band wird erzählt, wie Ostdeutsche mit Umbrüchen fertig wurden
Ostdeutsche Lebensgeschichten gehören zum Metier des im Herbst 1989 in Ost-Berlin gegründeten Ch. Links Verlags: Von Alexander Osangs 1992 erschiener Porträtsammlung »Aufsteiger - Absteiger. Karrieren in Deutschland« über Christoph Dieckmanns Geschichten von ostdeutscher Identität in »Das wahre Leben im Falschen« von 1996 bis zur »Dritten Generation Ost« und deren Selbsterkundungen 2012 in »Wer wir sind, was wir wollen«.
Etwas unscheinbar kommen auf den ersten Blick die 240 Seiten des Bandes »Die Ostdeutschen - 25 Wege in ein neues Land« daher. Unspektakulär erscheinen auch die 25 Porträts von Ostdeutschen. Das Buch ist Teil eines trimedialen Projekts. Neben dem Buch und einer Zeitungsserie entstand eine Dokumentation für den rbb. Es sind keine dramatischen Geschichten von Auf- und Abstiegen, vielmehr ist in ihnen ein Vierteljahrhundert Selbstbehauptung im neuen, anderen Deutschland seit 1989 festgehalten. Auf den Fotos von Ma...
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