Die Wut in Mexiko entlädt sich

Demonstranten in Mexiko stoßen mit der Polizei zusammen / Proteste im Fall der entführten Studenten vor Nationalpalast der Hauptstadt

43 Studenten waren Ende September in Iguala im Bundesstaat Guerrero verschwunden. Sie wurden nach einer Spendensammelaktion offenbar von Polizisten an eine Drogenbande ausgehändigt. Der Umgang der Behörden mit dem Fall sorgt seit Wochen für Proteste im Land.

MEXIKO-STADT (AFP) - Bei Protesten gegen die mutmaßliche Entführung und Ermordung von 43 Studenten in Mexiko hat es Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei gegeben. Nach einem zunächst weitgehend friedlichen Protestzug von zehntausenden Menschen am Donnerstag in der Hauptstadt Mexiko-Stadt lieferten sich Demonstranten Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften vor dem Nationalpalast. Einige Demonstranten verbrannten ein Bild von Präsident Enrique Peña Nieto und warfen Feuerwerkskörper au...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.