Keine Annäherung in Bahn-Tarifverhandlungen

Deutsche Bahn vertagt Gespräche mit EVG auf 12. Dezember / GDL hat derzeit wenig Hoffnung auf Kompromiss

Frankfurt/Main. Im festgefahrenen Tarifstreit bei der Deutschen Bahn haben getrennte Verhandlungen mit den zerstrittenen Gewerkschaften am Freitag zunächst keine Annäherung gebracht. Mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verständigte sich der Konzern zunächst lediglich auf ein weiteres Treffen am 12. Dezember.

Am Nachmittag kam die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) an die Reihe. Deren Chef Claus Weselsky nannte ein neues Angebot der Bahn zum Auftakt ernüchternd. Aus dem Verhandlungssaal drang zunächst nichts nach außen. Die drei Tarifparteien hatten sich nicht auf eine Basis für gemeinsame Verhandlungen einigen können.

»Wir sprechen weiter. Das ist die richtige und gute Nachricht«, bilanzierte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber das knapp einstündige Treffen mit Vertretern der EVG. Über Inhalte wurde ni...


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