»Schickt den rassistischen Polizisten ins Gefängnis«
Tausende demonstrieren in den USA gegen Polizeigewalt / In fast 30 Bundesstaaten Kundgebungen / Obama: Krawalle in Ferguson »kriminelle Akte«
Berlin. Nach der ausgebliebenen Anklage des Todesschützen von Michael Brown sind in zahlreichen US-Metropolen von New York über Washington bis Los Angeles und Seattle am Dienstagabend tausende Menschen aus Protest gegen US-Polizeigewalt auf die Straßen gegangen. In New York gingen in der Nacht zum Mittwoch Hunderte auf die Straße. »Schickt den rassistischen Polizisten ins Gefängnis«, riefen die Menschen. Sie versuchten, den Verkehr lahmzulagen, es gab mehrere Festnahmen. In Washington demonstrierte die Menge in der Nähe des Weißen Hauses. Auch in Los Angeles gab es Proteste, nach Angaben lokaler TV-Sender wurden drei Menschen festgenommen. Die Demonstrationen verliefen zunächst aber überwiegend friedlich. Auch in Atlanta, Boston, Denver und Dallas gab es Proteste, wie der TV-Sender CNN berichtete. Dem Sender CNN zufolge waren in fast 30 Bundesstaaten Kundgebungen geplant.
In der Kleinstadt Ferguson, wo der unbewaffnete schwarz...
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